- “die Gesegnete” Eine Installation in Zusammenarbeit mit …
- … der Künstlerin Eva Neumann …
- … auf Basis eines Gedichtes von Gertrud Kolmar.
- Eine feines Gespür — der Familienhund.
Installation “Die Gesegnete”
Der Titel der Installation “… und neben mir lehnt doch die Tür …” ist dem Gedicht aus dem Jahre 1928 “Die Gesegnete” der jüdischen Lyrikerin Gertrud Kolmar entnommen.
In der harmlos wirkenden Szene — sie wirkt eher wie eine Puppenstube — doch zeichnet sich dort bereits ein Drama ab.
Auf der rechten Seite die familiäre Alltagsszene, links eine einsame junge Frau, in sich verschlossen in ihrem Kummer.
Auch wenn der Türspalt einen Lichtstrahl von der anderen Seite durchlässt, ist eine Begegnung der Beiden unmöglich.
Jeder ist von seinem Kummer bzw. Alltag so vereinnahmt, so erschöpft, dass sie die andere Seite nicht wahrnehmen kann — mit Ausnahme des Familienhundes.
Die Bilder der Künstlerin Eva Neumann unterstreichen die Dramatik der familiären Szene und nehmen das — leider reale — Schicksal der Familie Kolmar vorweg.
Die Photos hat in beiden Fällen Fabian Hagedorn gemacht, technische Unterstützung durch Helmut Biedermann.
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